Die ehemalige Beigeordnete NATO-Generalsekretärin geht der Frage nach, ob Europa die demokratische Grundordnung verteidigen kann und wie eine neue Sicherheitsarchitektur aussehen könnte.
Dienstag, 16. September 2025, 18:30 – 20:00 Uhr
An der Universität Zürich, Rämistrasse 71, 8006 Zurich, KOL-G-201 (Aula)
Vor mehr als drei Jahren ist Europa im Auge eines geopolitischen Sturms gelandet: Während Russland den grössten militärischen Angriffskrieg seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa gegen die Ukraine vom Zaun gebrochen hat und gewaltsame Konflikte im Nahen Osten kein Ende zu finden scheinen, wird das europäisch-amerikanische Verhältnis zunehmend einer Zerreissprobe ausgesetzt.
Kann Europa die Kraft aufbringen, seine demokratische Grundordnung zu verteidigen? Wie könnte eine neue Sicherheitsarchitektur Europas aussehen, die keine Nation künftigen Aggressionen wehrlos aussetzt?
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Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt frei.
Voranmeldung nicht nötig. Platzreservation nicht möglich. Das
Security-Personal behält sich das Recht vor, Taschen/Rucksäcke zu
kontrollieren.
Foto- und Filmaufnahmen sind ohne Bewilligung verboten und sind zu unterlassen. Die Veranstaltung wird ausserdem live übertragen und zum Replay zur Verfügung gestellt.
Stefanie Babst, geboren 1964 in Kiel, arbeitete 22 Jahre in verschiedenen Führungspositionen in der NATO. Zuletzt war sie für die globale Kommunikation und Krisenvorausschau des westlichen Bündnisses verantwortlich. Politische Krisen, Militäreinsätze und Erweiterungsrunden hat sie hautnah miterlebt. Seit März 2020 ist sie als strategische Beraterin tätig und unterstützt das European Leadership Network in London.
Babst ist zudem eine international tätige Publizistin und Referentin zu Fragen der internationalen Sicherheit. Sie ist Mitglied des Vorstands der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Angelegenheiten und des Danish Center for War Studies.
Foto: © Christine Fenzl.