Die Historikerin Anne Applebaum offenbart die aggressiven Taktiken hinter einer internationalen autokratischen Allianz und zeigt auf, wie diese unsere Demokratie untergräbt.
Mittwoch, 20. November 2024, 18:30 – 20:00 Uhr
An der Universität Zürich, Rämistrasse 71, 8006 Zurich, KOL-G-201 (Aula)
Ausgeklügelte Netzwerke bilden heute eine internationale autokratische Allianz. Von China bis Weissrussland und Syrien bis Russland unterstützen sich Autokraten gegenseitig: von Propaganda-Trollfarmen und Bots über Investitionsmöglichkeiten für korrupte Staatsunternehmen bis hin zu modernsten Überwachungstechnologien.
Applebaum offenbart die aggressiven Taktiken dahinter und macht deutlich, wie die autokratische Allianz unsere Demokratie untergräbt.
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Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt frei.
Voranmeldung nicht nötig. Platzreservation nicht möglich. Das
Security-Personal behält sich das Recht vor, Taschen/Rucksäcke zu
kontrollieren. Foto- und Filmaufnahmen sind ohne Bewilligung verboten
und sind zu unterlassen. Die Veranstaltung wird ausserdem live
übertragen und zum Replay zur Verfügung gestellt.
Anne Applebaum, geboren 1964, ist Historikerin und Journalistin. Die Pulitzer-Preisträgerin begann ihre Karriere 1988 als Korrespondentin des Economist in Warschau, von wo aus sie über den Zusammenbruch des Kommunismus berichtete, und gehört zu den versiertesten Kennerinnen Russlands. Heute ist sie ist Mitarbeiterin von The Atlantic und Senior Fellow des Agora Institute an der Johns Hopkins University. Für ihre publizistische Arbeit erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, jüngst den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2024.