Mary Ellen Iskenderian legt überzeugend dar, dass finanzielle Eingliederung nicht nur das Richtige ist – sie bringt auch Geld ein, und wir alle können davon profitieren.
Dienstag, 28. November 2023, 18:30 – 20:00 Uhr
An der Universität Zürich, Rämistrasse 71, 8006 Zurich, KOH-B-10
Fast eine Milliarde Frauen weltweit sind vom formellen Finanzsystem ausgeschlossen und haben keinen Zugang zu grundlegenden Dienstleistungen, die für viele von uns selbstverständlich sind. Women's World Banking sieht die eine Milliarde Frauen nicht als Wohltätigkeitsfall, sondern als klare Geschäftschance: ein neuer, globaler Markt von Kleinunternehmerinnen, Haushaltsvorständen und Käuferinnen von Finanzprodukten und -dienstleistungen.
Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt frei. Keine Voranmeldung nötig.
Keine Platzreservation möglich. Die Veranstaltung wird ausserdem live übertragen
und zum Replay zur Verfügung gestellt.
Mary Ellen Iskenderian kam 2006 zu Women's World Banking. Sie setzt sich leidenschaftlich für die wirtschaftliche Stärkung von Frauen durch besseren Zugang zu Finanzmitteln ein und ist eine führende Stimme für die Führungsrolle von Frauen im Finanzdienstleistungssektor. Bevor sie zu Women's World Banking kam, arbeitete sie bei der International Finance Corporation, dem Privatsektor der World Bank, und bei Lehman Brothers. Sie ist ständiges Mitglied des Council on Foreign Relations sowie Mitglied des Women's Forum of New York und der UN-Kommission für Wirtschaft und nachhaltige Entwicklung. Sie ist Direktorin im Vorstand der William & Flora Hewlett Foundation. 2022 erschien ihr erstes Buch, «There's Nothing Micro About a Billion Women. Making Finance Work for Women» (MIT Press).